VERGANGENE PROJEKTE

2021-2023

Im Bereich der politischen Bildung haben wir zur Frage "Wen schützen Menschenrechte (nicht)?" Lesungen, Diskussionen und Workshops realisiert.

Im Folgenden stellen wir euch exemplarisch eine Veranstaltung zum Thema vor:


01.März 2023 | WEN SCHÜTZEN MENSCHENRECHTE (NICHT)?

interdisziplinäres Seminar mit Suppenpause


Menschenrechte sind in aller Munde.

Der Schrei nach Gerechtigkeit ist groß. Doch sind sie ein gelungenes Mittel um Verbesserung zu schaffen?

Wen schützen Menschenrechte (nicht)?

Diesen Fragen haben wie uns kürzlich in einem dreistündigen Seminar gewidmet. 

Referent*innen aus drei verschiedenen Disziplinen haben grundsätzliches Wissen zur Entstehungsgeschichte und der Praxis der Menschenrechte vermittelt. Im Anschluss folgte eine kritische Analyse der Gesetzestexte und die Diskussion konkreter Fallbeispiele, um abschließend gemeinsam Antworten auf die Fragen zu finden:

Welche alternativen Konzepte können wir uns vorstellen? Wie können wir aktiv werden?


Das Seminar war ein purer Erfolg - nicht nur wegen der leckeren veganen Suppe. Nach dem positiven Feedback der Teilnehmenden wird es auf jeden Fall fortgesetzt.

Updates findet ihr auf unserer Webseite.



Eine Veranstaltung des GÄNG e.V. in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.



Projektkonzeption und Referent*in:

R. Electra Ehrenberg ist interdisziplinär arbeitende Wissenschaftler*in, Künstler*in und Aktivist*in. Sie ist Gründer*in und Vorstand von GÄNG e.V. und arbeitet seit 2018 zum Thema der Menschenrechte. Dafür hat Electra mit verschiedenen Institutionen und Organisationen zusammengearbeitet, vom universitären Kontext über internationale Ausstellungen und renommierte Menschenrechtsorganisationen. In ihrer aktivistischen Tätigkeit hält sie regelmäßig öffentliche Redebeiträge, beispielsweise für Seebrücke e.V. .  Im Sommersemester 2024 hat Electra einen Lehrauftrag an der Universität Witten/ Herdecke.

Für detaillierte Informationen vgl. https://de.electraehre.com/r-electra-ehrenberg


Referent*innen:


Achraf Adam Loulidi arbeitet als Betreuer in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen. In seiner Arbeit erfährt er tagtäglich, wie Menschenrechte an ihre Grenzen gebracht werden. Er war in verschiedenen antirassistischen Organisationen aktiv und hat sich als Mitglied der ersten international erfolgreichen Breakdance-Crew aus Marokko intensiv mit der Rassifizierung von Körpern auseinandergesetzt. Beruf, Engagement und nicht zuletzt seine persönliche Geschichte ließen ihn zu einem Experten für Menschenrechte bezüglich Migration, Flucht und Asyl werden.


Rojin Saremi hat Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Migrationsrecht studiert und arbeitet momentan für das Deutsche Institut für Menschenrechte e. V. und das Psychosoziale Zentrum für Migrant*innen (PSZ). Außerdem ist sie Mitglied des Arbeitskreises kritischer Jurist*innen Halle. Der Zusammenschluss hat sich vorgenommen, einen Raum für die linke kritische Auseinandersetzung mit dem Rechtssystem und dessen Einfluss auf unser gesellschaftliches Zusammenleben zu schaffen. Saremi hat sich für das Projekt insbesondere mit der rechtlichen Verbindlichkeit der Menschenrechte auseinandergesetzt – ein paradoxes und komplexes Unterfangen.  

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Unser Verein hat Projekte der sog. Einzelbetreuung verwirklicht. Dazu zählen:


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Für Gruppen haben wir verschiedene Kunstprojekte und Kunstvermittlung realisiert, das umfasste vorallem:

1.SEPTEMBER 2023

AUSSTELLUNG & KÜFA in der LIBELLE

in Kooperation mit SEEBRÜCKE LEIPZIG e.V.

und electra.ehre.tattoo


Am Freitag, den 01.09. gab es in der Libelle Leipzig eine Kunstausstellung von electra.ehre.tattoo 

und wir haben zusammen mit der Seebrücke Leipzig für euch gekocht. 

Es gab ein veganes, lecker-üppiges Menü - inklusive essbaren Zöpfen zum Dessert!

Alle Spenden gingen an Libelle e. V. 

Danke an alle, die da waren!

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Wir freuen uns auf alles was noch kommt!